Kurt Koch

Kurt Koch


Trainer

01.07.1967 - 05.1969


Bevor Kurt Koch zum Hamburger SV wechselte, war er als Trainer bei der TSG Ulm, Sportfreunde 05 Saarbrücken, VFB Oldenburg und Altona 93 aktiv.

Auch Kurt Koch hatte es wie seine gescheiterten Vorgänger Jupp Schneider und Georg Gawliczek schwer beim Hamburger SV in den Anfangsjahren der Bundesliga. Die Saison 1967/68 wurde mit dem 13. Platz beendet. für Furore sorgte der HSV jedoch im Europapokal der Pokalsieger. Als DFB-Pokalfinalist des Vorjahres qualifizierte sich der HSV nur, weil der FC Bayern München als Titelverteidiger automatisch gesetzt war. Nach Siegen über Olympique Lyon im Viertelfinale und Cardiff City im Halbfinale, stand der HSV am 23. Mai 1968 im Finale. Vor 53.276 Zuschauern im Feijenoord-Stadion (De Kuip) in Rotterdam verlor der HSV jedoch 0:2 gegen den AC Mailand, eine bittere Stunde für den HSV der Zu Hause aber gefeiert wurde. Obwohl die Saison 1968/69 mit einem guten 6. Platz beendet wurde, trennte sich der HSV im Mai von Kurt Koch. Georg Knöpfle, seit 1966 Technischer Direktor beim HSV, übernahm für 1 Jahr das Training beim HSV, ehe Klaus Ochs 1970 neuer Trainer wurde und auch Georg Knöpfle den Verein verließ.

Kurt Koch ging für eine Saison zum SV Arminia Hannover.