* 08.06.1943
Präsident
27.11.1990 - 01.11.1993
Mitglied im Aufsichtsrat
Jürgen Hunkes Engagement beim Hamburger SV war oft umstritten. Er gilt als angriffslustig und Querdenker, weswegen er oft aneckt. Kritiker werfen ihm vor, es ginge ihm stets um seine Selbstdarstellung, er selbst sieht sich aber als Visionär und Aufklärer. Jürgen Hunke polarisiert und das will er auch. Zitat: "Die Meinungen über mich sind vielfältig, und irgendwie stimmen sie wahrscheinlich alle ein bisschen. Auf einen gemeinsamen Nenner aber lasse ich mich gern bringen: Ich stehe zu dem, was ich bin, was ich tue und was ich sage."
Nach seiner Präsidentschaft Anfang der 90er Jahre wurde er im Jahr 2000, 2004 und zuletzt 2011 in den Aufsichtsrat des HSV gewählt. Er galt als größter Kritiker von Bernd Hoffmann. Seine Wahl in das Kontrollgremium leitete auch dessen Abgang vom HSV ein. (Hoffmann erreichte keine 2/3 Mehrheit für eine vorzeitige Vertragsverlängerung)
Jürgen Hunke ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der HSP - Hamburger Sportpark AG und Präsident des Hamburger Trab-Zentrum e.V Darüber Hinaus ist er auch Geschäftsführender Gesellschafter der MIKADO Unternehmensgruppe, im Aufsichtsrat der EFAZ-AG, Galerist und Verleger. Jürgen Hunke ist ein "Workaholic". Er übt auch noch diverse ehrenamtliche Tätigkeiten aus und zeigt großes kulturelles und finanzielles Engagement in Hamburg. u.a. engagiert er sich für den Erhalt der Hamburger Trabrennbahn und auch die Hamburger Kammerspiele gäbe es ohne ihn heute nicht mehr.