Vereinsgründung

  1. Sportplätze der Gründungsvereine
  2. Sportplatz am Rothenbaum
  3. Altonaer Stadion
  4. Volksparkstadion
  5. Das neue Volksparkstadion
  6. Zuschauerschnitt 1947/48 bis heute

1. Sportplätze der Gründungsvereine

Der FC Falke 06 fand seine erste Spielwiese am Voüberg. Der wurde 1908 zum Baugebiet erklärt und die Falken pachteten daraufhin einen Platz am Grindelberg. Der entsprach allerdings nicht den Richtlinien des NFV (Norddeutscher Fußballverband) und der noch junge FC Falke 06 wurde vom offiziellen Sportbetrieb ausgeschlossen. In einer Beispielslosen Aktion überredeten die jungen Fußballer ihre Eltern, dem Verein beizutreten und finanziell zu fürdern. In Stellingen wurde davon eine neue Sportanlage mit Vereinsheim gebaut und der FC Falke 06 reichte erneut einen Antrag auf Zulassung zum Spielbetrieb beim NFV ein, welcher sein OK gab.

Der SC Germania 1887 führte erst 1891 das Fußballspiel ein. Einen ersten Platz zum spielen findet der Verein in Wandsbek, ein befreundeter Bauer verpachtete dem Club dort eine Wiese. Jeden Sonntag packten die Fußballer die Latten für die Tore ein um sie behelfsmäßig dort aufzubauen. Einige Jahre später finden die ersten Meisterschaftsspiele auf dem Heiligengeistfeld oder auf der Exerzierwiese im preußischem Altona statt. 1903 erhält der SC Germania dann endlich einen eigenen Fußballplatz, der sich im Innenraum der Mühlenkamper Trabrennbahn befand. Es war der erste in sich geschlossene Fußballplatz in Hamburg. Bereits 1907 zog der SC um zum Forsthof (im heutigen Steilshoop), da das Gelände an der Rennbahn bebaut werden sollte.

Exercierplatz Altona Exercierplatz Altona

Der Hamburger FC 1888 ,Deutschlands zweitältester Fußballverein, fand seine erste Spielstätte 1888 auf der Moorweide. Ab 1892 spielte man auf einem Platz in der Sternschanzen-Eisbahn. Beide Plätze waren, wie überall in der Anfangszeit des Fußballs, in keinem guten spielbaren Zustand. So folgten in den nächsten Jahren noch einige andere Plätze an denen gespielt wurde. Laut HFC-Chronik waren dies der Pferdemarkt in Wandsbek, eine Wiese an der Sierichstraße, der Eispark-Borgfelde, die Hansaweide und der Exerzierplatz in Altona.

Im Mai 1897 wurde der HFC im Stadtteil Rotherbaum heimisch und das sollte dann auch die folgenden 100 Jahre noch so sein! Nordwestlich der Rothenbaumchaussee fand man einen einigermaßenen akzeptablen Platz an dem man dann auch fast 8 Jahre spielte. Am 01. Januar 1904, zog man ca. 1,2 km weiter Süd-östlich, zum Sportplatz am Velodrom (hinter dem Museum für Völkerkunde, Ecke Helmhuderstraße/ Binderstraße). Der Platz wurde schon bespielt, offiziell aber erst nach den Umbauarbeiten am 02. September 1904 eingeweiht. Am 09.05.1907 fand hier auch das Halbfinale in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zwischen dem Norddeutschen Meister FC Victoria 1895 und der Berliner Viktoria statt (1:4)

Als am 01.11.1910 das größere Gelände ca. 200m weiter nördlich (oberhalb der Turmstraße, zwischen der Rothenbaumchaussee und der St. Johannis-Kirche) gepachtet wurde, ahnte wohl noch keiner welch Ruhmreiche Sportstätte hier entstehen würde. Erst Recht nicht beim Anblick des Geländes. Auch wenn es für den HFC ein finanzieller und organisatorischer Kraftakt war, hier einen neuen Sportplatz zu bauen, so war dies eine wegweisende Entscheidung für die Zukunft. Am 10. September 1911 wurde dann der neue Rothenbaum-Sportplatz vor 1500 Zuschauern gegen Holstein Kiel eingeweiht. Der Platz war das beste was Fußball-Hamburg zu bieten hatte. während des 1. Weltkrieg (1914-1918) wurde der Sportplatz stark in Mitleidenschaft gezogen, da er u.a. auch als ExerzierGelände diente.

Sportplatz am Rothenbaum um 1913 Sportplatz am Rothenbaum um 1913

2. Sportplatz am Rothenbaum

Am 01.06.1919 schließen sich der SC Germania von 1887, der Hamburger Sport Verein von 1888 (der HFC) und der FC Falke 1906 zum Hamburger Sport Verein e.V. zusammen. Gespielt wurde fortan am Rothenbaum-Sportplatz, das Gelände brachte der HFC mit in die "Ehe" ein. Als erstes wurde der Sportplatz wieder hergerichtet, was nach dem Ende des 1. WK wieder ein finanzieller Kraftakt war. Jedoch spülte der sich schnell einstellende sportliche Erfolg des noch jungen HSV auch mehr Geld in die Vereinskasse. So konnte der Sportplatz in den nächsten Jahren immer weiter zu einer modernen "Kampfbahn" ausgebaut werden. 1921 erhält der Rasen eine Drainage, 1922 stehen 30000 Plätze zur Verfügung, davon 1800 Sitzplatze auf den Bänken rund um den Platz. Auf allen 4 geraden werden Zementstufen fertiggestellt. 1924 wird das Gelände am Rothenbaum auch noch erweitert. Am 03.08.1924 wird dann der Sportplatz am Rothenbaum vor mehr als 27.000 Zuschauern im Spiel gegen den Deutschen Meister 1.FC Nürnberg offiziell eingeweiht.(1:1) Er wurde zum Heimatstadion der großen Erfolge in den 20er Jahren, alleine zwischen 1919 und 1933 gewann die Mannschaft 24 Titel !

Sportplatz am Rothenbaum um 1930 Sportplatz am Rothenbaum um 1930

1937 wurde an beiden Längsseiten überdachte Tribünen errichtet. Die eine fasste fortan 1500 überdachte Sitzplätze, auf der anderen Seite wurden 9500 überdachte Stehplätze geschaffen. Kein anderes Stadion bot damals mehr überdachte Plätze, außerdem war die Rothenbaumanlage damals die größte Vereinseigene Anlage in Deutschland. Auch nach dem 2.WK trug der HSV hier weiter seine Heimspiele aus. Nur zu Meisterschaftsendspielen zog man wegen der größeren Zuschauerkapazität zum Altonaer Volksparkstadion. Mit der Einführung der Bundesliga 1963 musste der HSV sein Zuhause am Rothenbaum jedoch räumen und ganz dorthin ziehen. Denn der DFB untersagte den Spiel- betrieb auf dem TraditionsGelände, obwohl das Fassungsvermögen für die Hälfte der Bundesligaspiele gereicht hätte.

Sportplatz am Rothenbaum nach dem Umbau 1937 Sportplatz am Rothenbaum nach dem Umbau 1937

Als das Volksparkstadion Anfang der 70er Jahre für die WM flott gemacht wurde, gab es wieder einige Punktspiele im Sportplatz am Rothenbaum. 1974/75 wurde das Stadion für 60.000 DM ein wenig renoviert. 1980 wurde die Südtribüne durch einen Orkan zerstört und nicht wieder aufgebaut. Am 19. August 1989 fand schließlich das letzte Pflichtspiel einer Profimannschaft im traditionsreichen Stadion statt, der HSV verlor in der 1.Runde des DFB-Pokal gegen den MSV Duisburg. Danach spielten dort nur noch die HSV-Amateure, die A-Jugend und Damenmannschaft. Das Stadion verfiel mit der Zeit immer mehr, die Ostkurve wurde gesperrt und auch Teile der Tribüne wurden unzugänglich und schließlich 1992 auch gesperrt. 1994 begann man leider das Stadion abgerissen, trotz großer Bemühungen des HSV das Gelände unter Denkmalschutz zu stellen. Damit fand ein großes Stück HSV-Geschichte hier leider ihr Ende. Nun stehen dort Eigentumswohnungen.

Sportplatz am Rothenbaum 1994 Sportplatz am Rothenbaum 1994
Abriss der Haupttribüne 1994 (Supporters News 11/94) Abriss der Haupttribüne 1994 (Supporters News 11/94)

3. Altonaer Stadion

Am 11.09.1925 wurde das Altonaer Stadion (auch Altonaer Volksparkstadion oder Bahrenfelder Stadion genannt) im Rahmen einer Turn- und Sportwoche eingeweiht. Das Stadion basierte auf Pläne des Altonaer Stadtoberbaurat Gustav Oelsner und bot ca. 40.000 Menschen Platz, 2000 davon auf der überdachten Tribüne. Das erste Fußballspiel fand 2 Tage nach der Einweihung statt, Fußballer der Arbeitersportbewegung Altona spielten gegen den VfL Stötteritz, Meister des Arbeiter-Turn- und Sportbund.

Der Hamburger SV trug seine Heimspiele auch weiterhin in seinem Zuhause am Rothenbaum aus. Nur bei Spielen die ein größeres Zuschaueraufkommen erwarten ließen, zog man vom Rothenbaum ins Stadion in Bahrenfeld. So auch am 29. Juli 1928 beim legendären 5:2 Sieg gegen Hertha BSC im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, vor mehr als 42000 Zuschauern.

während des 2. Weltkrieg wurde das Altonaer Stadion stark in Mitleidenschaft gezogen, dass erste Spiel fand dort erst am 22. Juni 1947 statt. Im Viertelfinale der Britischen Zonenmeisterschaft spielte der Hamburger SV am 22. Juni 1947 als Hamburger Meister gegen den Westfalen-Meister Schalke 04. Das Spiel endete 0:0 n.V., das Wiederholungsspiel eine Woche später in Gelsenkirchen, Glückauf-Kampfbahn, gewann der HSV mit 2:0. Der HSV gewann auch das Halbfinale und Finale und wurde der erste Britische Zonenmeister.

Am 30. Mai 1948 besiegte der HSV im Halbfinale der Britischen Zonenmeisterschaft den TSV Braunschweig im Altonaer Stadion und konnte später auch seinen Titel im Finale gegen den FC St. Pauli (6:1) verteidigen. Das letzte Spiel im Altonaer Stadion fand am 22. Mai 1949 statt. Im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in der neu gegründeten Fußball-Oberliga Nord besiegte der HSV den FC St. Pauli mit 5:3.

Altonaer Volksparkstadion um 1930 Altonaer Volksparkstadion um 1930

4. Volksparkstadion

Da das Altonaer Volksparkstadion durch die Folgen des 2.Weltkrieges sehr stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, beschlossen der Hamburger Senat und die Bürgerschaft im Juni 1951 den Neubau. An der Planung waren wieder der Architekt und Referent im Bausenat, Gustav Oelsner, und Oberbürgermeister Max Brauer beteiligt, die bereits federführend beim Bau des Altonaer Stadions agierten. Teilweise aus den Trümmern der bombardierten Stadt Hamburg wurde das neue Volksparkstadion gebaut. Es wurde um eine Tribüne mit schlichten Holzbänken erweitert und bot nun Platz für 75.000 Zuschauer, davon alleine 20.000 Sitzplätze in der neuen 2.stöckigen Tribüne. Wie damals üblich, war es kein reines Fußballstadion, es gab auch eine Laufbahn mit 8 Bahnen. Am 12.Juli 1953 wurde schließlich das neue "Volksparkstadion" eingeweiht. Es war damals das zweitgrößte Stadion in Westdeutschland, nur das Berliner Olympiastadion war größer.

Das Volksparkstadion nach seiner Fertigstellung 1953 Das Volksparkstadion nach seiner Fertigstellung 1953

1960 bewilligte der Hamburger Senat das Geld für den Bau einer Flutlichtanlage. Mit der Einführung der Bundesliga 1963 musste der HSV sein Zuhause am Rothenbaum aufgeben und künftig im Volksparkstadion spielen. Der DFB untersagte den Spielbetrieb auf dem TraditionsGelände, obwohl das Fassungsvermögen für die Hälfte der Bundesligaspiele gerreicht hätte.

Volksparkstadion mit den neuen Flutlichtmasten um 1961 Volksparkstadion mit den neuen Flutlichtmasten um 1961

Anfang der 70er Jahre wurde das Volksparkstadion wegen der WM in Deutschland modernisiert. Es wurde eine neue größere Gegentribüne gebaut, 20.000 Sitzplätze überdacht und eine elektronische Anzeigentafel installiert. Wegen der Umbauarbeiten fasste das Stadion fortan 61.200 Plätze, davon alleine 28.500 Sitze. Die eingefleischten HSV-Fans waren in der berüchtigten Westkurve zu finden, vor allem in Block E, wovon heute noch so mancher Kutten-Aufnäher zeugt. In dem großen Oval kam jedoch fast nie richtige Stimmung auf. Die 70er Jahre waren auch überschattet von dramatischen Unfällen. 1976 starb ein Fan, als mehrere Fans die Treppen runterstürzten. Bei der Meisterschaftsfeier 1979 gab es mehrere schwerverletzte, als tausende Fans nach dem Spiel versuchten über die Absperrung auf das Fußballfeld zu gelangen.

Das modernisierte Volksparkstadion 1974 Das modernisierte Volksparkstadion 1974

5. Das neue Volksparkstadion

Am 30. April.1998 wurde die Baugenehmigung erteilt für eine neue Fussball-Arena im Volkspark. Uwe Seeler hatte während seiner Amtszeit als HSV-Präsident (1995-1998) maßgeblichen Anteil an diesem Projekt. für eine symbolische Mark wurde das Stadion von der Stadt Hamburg erworben und befindet sich seit dem in Vereinsbesitz. Der Umbau begann dann im Juni 1998 und dauerte über zwei Jahre. Entsprechend einer DFB-Richtlinie wurde der Neubau, eine Stahlkonstruktion, um 90 Grad gedreht, so dass seither die berühmt -berüchtigte Fan-Westkurve nicht mehr existiert.

Volksparkstadion im Umbau 1998 Volksparkstadion im Umbau 1998

Es entstand eine 190 Millionen DM teure hochmoderne Arena die zu den schönsten in Europa gehört. Sie bietet 55.400 Zuschauern Platz, verteilt auf 45.700 Sitz- und 9.700 Stehplätzen. 1.750 Business-Seats und 50 Logen, in denen sich 10-20 Zuschauer aufhalten können. (Mittlerweile 57.000 Plätze (alle überdacht), davon 10.000 Stehplätze und 4.200 Business-Seats) Bis zum 30. Juni 2001 trug sie weiter den Namen Volksparkstadion. Auch wenn die neue Arena doch eigentlich "Uwe-Seeler-Stadion" heißen sollte, so bekam Sie aber am 1.Juli den Namen "AOL-Arena", denn die Vermarktung des Stadionnamens sollte neue Einnahmequellen erschließen um die Leistungsfähigkeit des Klubs zu erhalten. 30 Millionen DM erhielt der HSV dafür von AOL. Im Dezember 2005 wurde der Vertrag bis Juni 2007 verlängert.

Das fertiggestellte neue Volksparkstadion 2001, später AOL-Arena Das fertiggestellte neue Volksparkstadion 2001, später AOL-Arena

Seit dem 4.Juli 2007 war die HSH Nordbank Namensgeber der HSH Nordbank Arena. Vertraglich vereinbart waren die Namensrechte bis 2013,. aufgrund der Finanzkrise hat die HSH-Nordbank diese aber vorzeitig abgeben.

HSH-Nordbank-Arena HSH-Nordbank-Arena

Seit dem 1. Juli 2010 ist die Firma Imtech der neue Namensponsor, und die Arena heißt demnach "Imtech-Arena". Bis Saisonbeginn 2010/11 sollte das Stadion für etwa 13 Millionen Euro weiter ausgebaut werden. Geplant war eine Erhöhung der Zuschauerkapazität auf 61.322. Dafür sollte die Nordtribüne um 3000 Stehplätze erweitert und auf die Südtribüne ein zusätzlicher Business-Bereich mit etwa 17 Logen gebaut werden. Dies wurde aus finanziellen und personellen Problemen aber verschoben.

Imtech-Arena Imtech-Arena

Klaus-Michael Kühne erwarb am 22. Januar 2015 für vier Jahre die Namensrechte am Stadion. Ab dem 1. Juli 2014 wird das Stadion wieder seinen ursprünglichen Namen "Volksparkstadion" tragen. Der HSV ist damit der erste Bundesligist überhaupt, der seinem Stadion den ursprünglichen Namen zurückgibt. Am 16. Juni 2015 wurde die erste der beiden ca. 50qm großen Rauten von der Dachkonstruktion demontiert. In den Tagen danach folgten die bis zu 2,5 Tonnen schweren Buchstaben. Die Kosten für die Demontage in Höhe von ca. 150.000 Euro übernimmt der Imtech-Konzern, der aufgrund seiner finanziellen Schieflage froh über seinen vorzeitigen Ausstieg war.

Imtech-Arena Volksparkstadion

6. Zuschauerschnitt 1947/48 bis heute

Saison Zuschauer Schnitt Stadion
2015/2016 ? ? Volksparkstadion
2014/2015 905.278 53.252 Imtech-Arena
2013/2014 880.034 51.825 Imtech-Arena
2012/2013 899.829 52.931 Imtech-Arena
2011/2012 908.373 53.492 Imtech-Arena
2010/2011 925.579 54.446 Imtech-Arena
2009/2010 939.108 55.242 HSH-Nordbank-Arena
2008/2009 931.165 54.774 HSH-Nordbank-Arena
2007/2008 937.036 55.120 HSH-Nordbank-Arena
2006/2007 952.141 56.008 AOL-Arena
2005/2006 894.713 52.630 AOL-Arena
2004/2005 831.758 48.927 AOL-Arena
2003/2004 819.085 48.181 AOL-Arena
2002/2003 775.426 45.613 AOL-Arena
2001/2002 728.062 42.827 AOL-Arena
2000/2001 704.921 41.466 neues Volksparkstadion
1999/2000 681.367 40.080 neues Volksparkstadion
1998/1999 387.584 22.799 Volksparkstadion
1997/1998 548.620 32.272 Volksparkstadion
1996/1997 501.830 29.519 Volksparkstadion
1995/1996 485.656 28.568 Volksparkstadion
1994/1995 518.891 30.523 Volksparkstadion
1993/1994 532.610 31.330 Volksparkstadion
1992/1993 402.896 23.700 Volksparkstadion
1991/1992 396.009 20.843 Volksparkstadion
1990/1991 410.791 24.164 Volksparkstadion
1989/1990 312.481 18.381 Volksparkstadion
1988/1989 253.884 14.934 Volksparkstadion
1987/1988 256.949 15.115 Volksparkstadion
1986/1987 379.299 22.312 Volksparkstadion
1985/1986 308.264 18.133 Volksparkstadion
1984/1985 374.808 22.048 Volksparkstadion
1983/1984 469.442 27.614 Volksparkstadion
1982/1983 481.866 28.345 Volksparkstadion
1981/1982 576.812 33.930 Volksparkstadion
1980/1981 539.557 31.739 Volksparkstadion
1979/1980 609.759 35.868 Volksparkstadion
1978/1979 686.402 40.377 Volksparkstadion
1977/1978 510.785 30.046 Volksparkstadion
1976/1977 530.280 31.193 Volksparkstadion
1975/1976 519.082 30.534 Volksparkstadion
1974/1975 534.358 31.433 Volksparkstadion
1973/1974 409.473 24.087 Volksparkstadion
1972/1973 306.348 18.020 Volksparkstadion
1971/1972 294.727 17.337 Volksparkstadion
1970/1971 282.343 16.608 Volksparkstadion
1969/1970 292.914 17.219 Volksparkstadion
1968/1969 350.125 20.596 Volksparkstadion
1967/1968 315.517 18.560 Volksparkstadion
1966/1967 434.580 25.564 Volksparkstadion
1965/1966 392.686 23.099 Volksparkstadion
1964/1965 531.697 35.446 Volksparkstadion
1963/1964 515.939 34.396 Volksparkstadion
1962/1963 193.000 12.867 Rothenbaum
1961/1962 149.000 9.933 Rothenbaum
1960/1961 156.000 10.400 Rothenbaum
1959/1960 181.000 12.067 Rothenbaum
1958/1959 216.000 14.400 Rothenbaum
1957/1958 213.000 14.200 Rothenbaum
1956/1957 227.000 15.133 Rothenbaum
1955/1956 215.000 14.333 Rothenbaum
1954/1955 245.000 16.333 Rothenbaum
1953/1954 160.000 10.667 Rothenbaum
1952/1953 182.000 12.133 Rothenbaum
1951/1952 175.000 11.667 Rothenbaum
1950/1951 214.000 13.375 Rothenbaum
1949/1950 223.000 14.867 Rothenbaum
1948/1949 209.000 19.000 Rothenbaum
1947/1948 237.000 21.545 Rothenbaum
für immer volkspark für HSV-Fans gilt weiterhin: