Der FC Falke 06 fand seine erste Spielwiese am Voüberg. Der wurde 1908 zum Baugebiet erklärt und die Falken pachteten daraufhin einen Platz am Grindelberg. Der entsprach allerdings nicht den Richtlinien des NFV (Norddeutscher Fußballverband) und der noch junge FC Falke 06 wurde vom offiziellen Sportbetrieb ausgeschlossen. In einer Beispielslosen Aktion überredeten die jungen Fußballer ihre Eltern, dem Verein beizutreten und finanziell zu fürdern. In Stellingen wurde davon eine neue Sportanlage mit Vereinsheim gebaut und der FC Falke 06 reichte erneut einen Antrag auf Zulassung zum Spielbetrieb beim NFV ein, welcher sein OK gab.
Der SC Germania 1887 führte erst 1891 das Fußballspiel ein. Einen ersten Platz zum spielen findet der Verein in Wandsbek, ein befreundeter Bauer verpachtete dem Club dort eine Wiese. Jeden Sonntag packten die Fußballer die Latten für die Tore ein um sie behelfsmäßig dort aufzubauen. Einige Jahre später finden die ersten Meisterschaftsspiele auf dem Heiligengeistfeld oder auf der Exerzierwiese im preußischem Altona statt. 1903 erhält der SC Germania dann endlich einen eigenen Fußballplatz, der sich im Innenraum der Mühlenkamper Trabrennbahn befand. Es war der erste in sich geschlossene Fußballplatz in Hamburg. Bereits 1907 zog der SC um zum Forsthof (im heutigen Steilshoop), da das Gelände an der Rennbahn bebaut werden sollte.
Der Hamburger FC 1888 ,Deutschlands zweitältester Fußballverein, fand seine erste Spielstätte 1888 auf der Moorweide. Ab 1892 spielte man auf einem Platz in der Sternschanzen-Eisbahn. Beide Plätze waren, wie überall in der Anfangszeit des Fußballs, in keinem guten spielbaren Zustand. So folgten in den nächsten Jahren noch einige andere Plätze an denen gespielt wurde. Laut HFC-Chronik waren dies der Pferdemarkt in Wandsbek, eine Wiese an der Sierichstraße, der Eispark-Borgfelde, die Hansaweide und der Exerzierplatz in Altona.
Im Mai 1897 wurde der HFC im Stadtteil Rotherbaum heimisch und das sollte dann auch die folgenden 100 Jahre noch so sein! Nordwestlich der Rothenbaumchaussee fand man einen einigermaßenen akzeptablen Platz an dem man dann auch fast 8 Jahre spielte. Am 01. Januar 1904, zog man ca. 1,2 km weiter Süd-östlich, zum Sportplatz am Velodrom (hinter dem Museum für Völkerkunde, Ecke Helmhuderstraße/ Binderstraße). Der Platz wurde schon bespielt, offiziell aber erst nach den Umbauarbeiten am 02. September 1904 eingeweiht. Am 09.05.1907 fand hier auch das Halbfinale in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zwischen dem Norddeutschen Meister FC Victoria 1895 und der Berliner Viktoria statt (1:4)
Als am 01.11.1910 das größere Gelände ca. 200m weiter nördlich (oberhalb der Turmstraße, zwischen der Rothenbaumchaussee und der St. Johannis-Kirche) gepachtet wurde, ahnte wohl noch keiner welch Ruhmreiche Sportstätte hier entstehen würde. Erst Recht nicht beim Anblick des Geländes. Auch wenn es für den HFC ein finanzieller und organisatorischer Kraftakt war, hier einen neuen Sportplatz zu bauen, so war dies eine wegweisende Entscheidung für die Zukunft. Am 10. September 1911 wurde dann der neue Rothenbaum-Sportplatz vor 1500 Zuschauern gegen Holstein Kiel eingeweiht. Der Platz war das beste was Fußball-Hamburg zu bieten hatte. während des 1. Weltkrieg (1914-1918) wurde der Sportplatz stark in Mitleidenschaft gezogen, da er u.a. auch als ExerzierGelände diente.
Am 01.06.1919 schließen sich der SC Germania von 1887, der Hamburger Sport Verein von 1888 (der HFC) und der FC Falke 1906 zum Hamburger Sport Verein e.V. zusammen. Gespielt wurde fortan am Rothenbaum-Sportplatz, das Gelände brachte der HFC mit in die "Ehe" ein. Als erstes wurde der Sportplatz wieder hergerichtet, was nach dem Ende des 1. WK wieder ein finanzieller Kraftakt war. Jedoch spülte der sich schnell einstellende sportliche Erfolg des noch jungen HSV auch mehr Geld in die Vereinskasse. So konnte der Sportplatz in den nächsten Jahren immer weiter zu einer modernen "Kampfbahn" ausgebaut werden. 1921 erhält der Rasen eine Drainage, 1922 stehen 30000 Plätze zur Verfügung, davon 1800 Sitzplatze auf den Bänken rund um den Platz. Auf allen 4 geraden werden Zementstufen fertiggestellt. 1924 wird das Gelände am Rothenbaum auch noch erweitert. Am 03.08.1924 wird dann der Sportplatz am Rothenbaum vor mehr als 27.000 Zuschauern im Spiel gegen den Deutschen Meister 1.FC Nürnberg offiziell eingeweiht.(1:1) Er wurde zum Heimatstadion der großen Erfolge in den 20er Jahren, alleine zwischen 1919 und 1933 gewann die Mannschaft 24 Titel !
1937 wurde an beiden Längsseiten überdachte Tribünen errichtet. Die eine fasste fortan 1500 überdachte Sitzplätze, auf der anderen Seite wurden 9500 überdachte Stehplätze geschaffen. Kein anderes Stadion bot damals mehr überdachte Plätze, außerdem war die Rothenbaumanlage damals die größte Vereinseigene Anlage in Deutschland. Auch nach dem 2.WK trug der HSV hier weiter seine Heimspiele aus. Nur zu Meisterschaftsendspielen zog man wegen der größeren Zuschauerkapazität zum Altonaer Volksparkstadion. Mit der Einführung der Bundesliga 1963 musste der HSV sein Zuhause am Rothenbaum jedoch räumen und ganz dorthin ziehen. Denn der DFB untersagte den Spiel- betrieb auf dem TraditionsGelände, obwohl das Fassungsvermögen für die Hälfte der Bundesligaspiele gereicht hätte.
Als das Volksparkstadion Anfang der 70er Jahre für die WM flott gemacht wurde, gab es wieder einige Punktspiele im Sportplatz am Rothenbaum. 1974/75 wurde das Stadion für 60.000 DM ein wenig renoviert. 1980 wurde die Südtribüne durch einen Orkan zerstört und nicht wieder aufgebaut. Am 19. August 1989 fand schließlich das letzte Pflichtspiel einer Profimannschaft im traditionsreichen Stadion statt, der HSV verlor in der 1.Runde des DFB-Pokal gegen den MSV Duisburg. Danach spielten dort nur noch die HSV-Amateure, die A-Jugend und Damenmannschaft. Das Stadion verfiel mit der Zeit immer mehr, die Ostkurve wurde gesperrt und auch Teile der Tribüne wurden unzugänglich und schließlich 1992 auch gesperrt. 1994 begann man leider das Stadion abgerissen, trotz großer Bemühungen des HSV das Gelände unter Denkmalschutz zu stellen. Damit fand ein großes Stück HSV-Geschichte hier leider ihr Ende. Nun stehen dort Eigentumswohnungen.
Am 11.09.1925 wurde das Altonaer Stadion (auch Altonaer Volksparkstadion oder Bahrenfelder Stadion genannt) im Rahmen einer Turn- und Sportwoche eingeweiht. Das Stadion basierte auf Pläne des Altonaer Stadtoberbaurat Gustav Oelsner und bot ca. 40.000 Menschen Platz, 2000 davon auf der überdachten Tribüne. Das erste Fußballspiel fand 2 Tage nach der Einweihung statt, Fußballer der Arbeitersportbewegung Altona spielten gegen den VfL Stötteritz, Meister des Arbeiter-Turn- und Sportbund.
Der Hamburger SV trug seine Heimspiele auch weiterhin in seinem Zuhause am Rothenbaum aus. Nur bei Spielen die ein größeres Zuschaueraufkommen erwarten ließen, zog man vom Rothenbaum ins Stadion in Bahrenfeld. So auch am 29. Juli 1928 beim legendären 5:2 Sieg gegen Hertha BSC im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, vor mehr als 42000 Zuschauern.
während des 2. Weltkrieg wurde das Altonaer Stadion stark in Mitleidenschaft gezogen, dass erste Spiel fand dort erst am 22. Juni 1947 statt. Im Viertelfinale der Britischen Zonenmeisterschaft spielte der Hamburger SV am 22. Juni 1947 als Hamburger Meister gegen den Westfalen-Meister Schalke 04. Das Spiel endete 0:0 n.V., das Wiederholungsspiel eine Woche später in Gelsenkirchen, Glückauf-Kampfbahn, gewann der HSV mit 2:0. Der HSV gewann auch das Halbfinale und Finale und wurde der erste Britische Zonenmeister.
Am 30. Mai 1948 besiegte der HSV im Halbfinale der Britischen Zonenmeisterschaft den TSV Braunschweig im Altonaer Stadion und konnte später auch seinen Titel im Finale gegen den FC St. Pauli (6:1) verteidigen. Das letzte Spiel im Altonaer Stadion fand am 22. Mai 1949 statt. Im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in der neu gegründeten Fußball-Oberliga Nord besiegte der HSV den FC St. Pauli mit 5:3.
Da das Altonaer Volksparkstadion durch die Folgen des 2.Weltkrieges sehr stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, beschlossen der Hamburger Senat und die Bürgerschaft im Juni 1951 den Neubau. An der Planung waren wieder der Architekt und Referent im Bausenat, Gustav Oelsner, und Oberbürgermeister Max Brauer beteiligt, die bereits federführend beim Bau des Altonaer Stadions agierten. Teilweise aus den Trümmern der bombardierten Stadt Hamburg wurde das neue Volksparkstadion gebaut. Es wurde um eine Tribüne mit schlichten Holzbänken erweitert und bot nun Platz für 75.000 Zuschauer, davon alleine 20.000 Sitzplätze in der neuen 2.stöckigen Tribüne. Wie damals üblich, war es kein reines Fußballstadion, es gab auch eine Laufbahn mit 8 Bahnen. Am 12.Juli 1953 wurde schließlich das neue "Volksparkstadion" eingeweiht. Es war damals das zweitgrößte Stadion in Westdeutschland, nur das Berliner Olympiastadion war größer.
1960 bewilligte der Hamburger Senat das Geld für den Bau einer Flutlichtanlage. Mit der Einführung der Bundesliga 1963 musste der HSV sein Zuhause am Rothenbaum aufgeben und künftig im Volksparkstadion spielen. Der DFB untersagte den Spielbetrieb auf dem TraditionsGelände, obwohl das Fassungsvermögen für die Hälfte der Bundesligaspiele gerreicht hätte.
Anfang der 70er Jahre wurde das Volksparkstadion wegen der WM in Deutschland modernisiert. Es wurde eine neue größere Gegentribüne gebaut, 20.000 Sitzplätze überdacht und eine elektronische Anzeigentafel installiert. Wegen der Umbauarbeiten fasste das Stadion fortan 61.200 Plätze, davon alleine 28.500 Sitze. Die eingefleischten HSV-Fans waren in der berüchtigten Westkurve zu finden, vor allem in Block E, wovon heute noch so mancher Kutten-Aufnäher zeugt. In dem großen Oval kam jedoch fast nie richtige Stimmung auf. Die 70er Jahre waren auch überschattet von dramatischen Unfällen. 1976 starb ein Fan, als mehrere Fans die Treppen runterstürzten. Bei der Meisterschaftsfeier 1979 gab es mehrere schwerverletzte, als tausende Fans nach dem Spiel versuchten über die Absperrung auf das Fußballfeld zu gelangen.
Am 30. April.1998 wurde die Baugenehmigung erteilt für eine neue Fussball-Arena im Volkspark. Uwe Seeler hatte während seiner Amtszeit als HSV-Präsident (1995-1998) maßgeblichen Anteil an diesem Projekt. für eine symbolische Mark wurde das Stadion von der Stadt Hamburg erworben und befindet sich seit dem in Vereinsbesitz. Der Umbau begann dann im Juni 1998 und dauerte über zwei Jahre. Entsprechend einer DFB-Richtlinie wurde der Neubau, eine Stahlkonstruktion, um 90 Grad gedreht, so dass seither die berühmt -berüchtigte Fan-Westkurve nicht mehr existiert.
Es entstand eine 190 Millionen DM teure hochmoderne Arena die zu den schönsten in Europa gehört. Sie bietet 55.400 Zuschauern Platz, verteilt auf 45.700 Sitz- und 9.700 Stehplätzen. 1.750 Business-Seats und 50 Logen, in denen sich 10-20 Zuschauer aufhalten können. (Mittlerweile 57.000 Plätze (alle überdacht), davon 10.000 Stehplätze und 4.200 Business-Seats) Bis zum 30. Juni 2001 trug sie weiter den Namen Volksparkstadion. Auch wenn die neue Arena doch eigentlich "Uwe-Seeler-Stadion" heißen sollte, so bekam Sie aber am 1.Juli den Namen "AOL-Arena", denn die Vermarktung des Stadionnamens sollte neue Einnahmequellen erschließen um die Leistungsfähigkeit des Klubs zu erhalten. 30 Millionen DM erhielt der HSV dafür von AOL. Im Dezember 2005 wurde der Vertrag bis Juni 2007 verlängert.
Seit dem 4.Juli 2007 war die HSH Nordbank Namensgeber der HSH Nordbank Arena. Vertraglich vereinbart waren die Namensrechte bis 2013,. aufgrund der Finanzkrise hat die HSH-Nordbank diese aber vorzeitig abgeben.
Seit dem 1. Juli 2010 ist die Firma Imtech der neue Namensponsor, und die Arena heißt demnach "Imtech-Arena". Bis Saisonbeginn 2010/11 sollte das Stadion für etwa 13 Millionen Euro weiter ausgebaut werden. Geplant war eine Erhöhung der Zuschauerkapazität auf 61.322. Dafür sollte die Nordtribüne um 3000 Stehplätze erweitert und auf die Südtribüne ein zusätzlicher Business-Bereich mit etwa 17 Logen gebaut werden. Dies wurde aus finanziellen und personellen Problemen aber verschoben.
Klaus-Michael Kühne erwarb am 22. Januar 2015 für vier Jahre die Namensrechte am Stadion. Ab dem 1. Juli 2014 wird das Stadion wieder seinen ursprünglichen Namen "Volksparkstadion" tragen. Der HSV ist damit der erste Bundesligist überhaupt, der seinem Stadion den ursprünglichen Namen zurückgibt. Am 16. Juni 2015 wurde die erste der beiden ca. 50qm großen Rauten von der Dachkonstruktion demontiert. In den Tagen danach folgten die bis zu 2,5 Tonnen schweren Buchstaben. Die Kosten für die Demontage in Höhe von ca. 150.000 Euro übernimmt der Imtech-Konzern, der aufgrund seiner finanziellen Schieflage froh über seinen vorzeitigen Ausstieg war.
Saison | Zuschauer | Schnitt | Stadion |
2015/2016 | ? | ? | Volksparkstadion |
2014/2015 | 905.278 | 53.252 | Imtech-Arena |
2013/2014 | 880.034 | 51.825 | Imtech-Arena |
2012/2013 | 899.829 | 52.931 | Imtech-Arena |
2011/2012 | 908.373 | 53.492 | Imtech-Arena |
2010/2011 | 925.579 | 54.446 | Imtech-Arena |
2009/2010 | 939.108 | 55.242 | HSH-Nordbank-Arena |
2008/2009 | 931.165 | 54.774 | HSH-Nordbank-Arena |
2007/2008 | 937.036 | 55.120 | HSH-Nordbank-Arena |
2006/2007 | 952.141 | 56.008 | AOL-Arena |
2005/2006 | 894.713 | 52.630 | AOL-Arena |
2004/2005 | 831.758 | 48.927 | AOL-Arena |
2003/2004 | 819.085 | 48.181 | AOL-Arena |
2002/2003 | 775.426 | 45.613 | AOL-Arena |
2001/2002 | 728.062 | 42.827 | AOL-Arena |
2000/2001 | 704.921 | 41.466 | neues Volksparkstadion |
1999/2000 | 681.367 | 40.080 | neues Volksparkstadion |
1998/1999 | 387.584 | 22.799 | Volksparkstadion |
1997/1998 | 548.620 | 32.272 | Volksparkstadion |
1996/1997 | 501.830 | 29.519 | Volksparkstadion |
1995/1996 | 485.656 | 28.568 | Volksparkstadion |
1994/1995 | 518.891 | 30.523 | Volksparkstadion |
1993/1994 | 532.610 | 31.330 | Volksparkstadion |
1992/1993 | 402.896 | 23.700 | Volksparkstadion |
1991/1992 | 396.009 | 20.843 | Volksparkstadion |
1990/1991 | 410.791 | 24.164 | Volksparkstadion |
1989/1990 | 312.481 | 18.381 | Volksparkstadion |
1988/1989 | 253.884 | 14.934 | Volksparkstadion |
1987/1988 | 256.949 | 15.115 | Volksparkstadion |
1986/1987 | 379.299 | 22.312 | Volksparkstadion |
1985/1986 | 308.264 | 18.133 | Volksparkstadion |
1984/1985 | 374.808 | 22.048 | Volksparkstadion |
1983/1984 | 469.442 | 27.614 | Volksparkstadion |
1982/1983 | 481.866 | 28.345 | Volksparkstadion |
1981/1982 | 576.812 | 33.930 | Volksparkstadion |
1980/1981 | 539.557 | 31.739 | Volksparkstadion |
1979/1980 | 609.759 | 35.868 | Volksparkstadion |
1978/1979 | 686.402 | 40.377 | Volksparkstadion |
1977/1978 | 510.785 | 30.046 | Volksparkstadion |
1976/1977 | 530.280 | 31.193 | Volksparkstadion |
1975/1976 | 519.082 | 30.534 | Volksparkstadion |
1974/1975 | 534.358 | 31.433 | Volksparkstadion |
1973/1974 | 409.473 | 24.087 | Volksparkstadion |
1972/1973 | 306.348 | 18.020 | Volksparkstadion |
1971/1972 | 294.727 | 17.337 | Volksparkstadion |
1970/1971 | 282.343 | 16.608 | Volksparkstadion |
1969/1970 | 292.914 | 17.219 | Volksparkstadion |
1968/1969 | 350.125 | 20.596 | Volksparkstadion |
1967/1968 | 315.517 | 18.560 | Volksparkstadion |
1966/1967 | 434.580 | 25.564 | Volksparkstadion |
1965/1966 | 392.686 | 23.099 | Volksparkstadion |
1964/1965 | 531.697 | 35.446 | Volksparkstadion |
1963/1964 | 515.939 | 34.396 | Volksparkstadion |
1962/1963 | 193.000 | 12.867 | Rothenbaum |
1961/1962 | 149.000 | 9.933 | Rothenbaum |
1960/1961 | 156.000 | 10.400 | Rothenbaum |
1959/1960 | 181.000 | 12.067 | Rothenbaum |
1958/1959 | 216.000 | 14.400 | Rothenbaum |
1957/1958 | 213.000 | 14.200 | Rothenbaum |
1956/1957 | 227.000 | 15.133 | Rothenbaum |
1955/1956 | 215.000 | 14.333 | Rothenbaum |
1954/1955 | 245.000 | 16.333 | Rothenbaum |
1953/1954 | 160.000 | 10.667 | Rothenbaum |
1952/1953 | 182.000 | 12.133 | Rothenbaum |
1951/1952 | 175.000 | 11.667 | Rothenbaum |
1950/1951 | 214.000 | 13.375 | Rothenbaum |
1949/1950 | 223.000 | 14.867 | Rothenbaum |
1948/1949 | 209.000 | 19.000 | Rothenbaum |
1947/1948 | 237.000 | 21.545 | Rothenbaum |